Das Trinkgelage und die darauf folgenden Kopfschmerzen hätten wir uns sparen können. Die Grenze nach Norwegen ist offen und ohne jegliche Abfertigungsmöglichkeit.

Wir fahren die Küstenstraße und endlich seh ich sie wieder: Die letztes Jahr als angenehme Abwechslung empfundenen Fähren. Morgen dürfen wir auch wieder. Eine Garantie für eine trockene Überdachung und heißen Kaffee.

Wohl dem, der Warnhinweise lesen kann.

Abends grillen wir gemütlich „in der Wildnis von Bodo“. Wohlgenährt schlafen wir heute im Kofferaum von unserem Audi Quattro. Habe ich Ihn doch extra für die Tour mit Matratzen ausgestattet. Bislang waren wir allerdings zu faul, das ganze hinten liegende Gepäck auf die Vordersitze zu verfrachten. Kaum eingeschlafen ist draußen ein Raschelgeräusch. Diebe? Es ist nichts zu sehen und auch wieder ruhig. Nochmaliges Rascheln. Und da sieht er ihn – einen Fuchs, der sich (böser Fehler von uns!) über unseren in einer fest verschlossenen Tüte mit Müll hermacht. Wer kanns dem Tier verdenken. Riecht es doch so lecker nach gebratenem Fleisch. Aber das passiert uns nicht nochmal.

  • Kilometer: 539
  • Fahrzeit: 7,5 Stunden
  • Schlafort: Kofferraum (Bodo – Wildcamping)
BSC 2018 | Tag 4 | Schweden – Norwegen

Beitragsnavigation


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert